Zum Thema
Moderne leistungselektronische Komponenten stellen neue Anforderungen an den Fehlerstromschutz. Durch den Einsatz von z. B. frequenzgeregelten Antrieben in der Antriebs- und Steuerungstechnik treten Differenzströme nicht nur im Bereich der Netzfrequenz (50 Hz) auf, sondern reichen von DC bis hin zu mehreren hundert Kilohertz. Ein ähnliches Verhalten zeigt sich ebenso bei vielen weiteren elektronischen Verbrauchern im Alltag. Ob im Bereich der PV-Anlagen, Baustromanlagen, Haushaltsgeräte oder moderne Heizungsanlagen. Eine richtige Auswahl der Fehlerstromschutzeinrichtung entsprechend des Verbrauchers und möglichen Fehlerströmen ist zur Erreichung des Schutzzieles (Abschaltung) unabdingbar. Dazu ist der sichere Umgang mit den relevanten Normen als Grundvoraussetzung zur Auswahl und Einsatz der richtigen Fehlerstromschutzeinrichtung besonders wichtig.
Im Bereich der Hochverfügbarkeit und zur Reduzierung des Prüfaufwandes bei wiederkehrenden Isolationsprüfungen bietet sich auch häufig eine Alternative zur konventionellen Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD) in Form einer permanenten Differenzstromüberwachung (RCM) an.
Das Seminar ist mit seinen Inhalten eine Einführung in die Thematik und trägt dazu bei, vorhandenes Wissen unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungstendenzen aufzufrischen.
Zielsetzung
Sie sind in der Lage, für einen elektrischen Verbraucher anhand technologischer und normativer Anforderungen eine entsprechende Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD) auszuwählen. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über normative Anforderungen und über den aktuellen Stand der Technik von den unterschiedlichen RCD-Typen (AC, A, F, B, B+) und den Bereich der Differenzstromüberwachung (RCM).
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