Brandschutz ist sehr komplex und gerade die Beurteilung von Situationen, Mängeln und Abweichungen muss auf Grundlage von solidem Fachwissen basieren. Technische Regeln zum Brandschutz dienen dazu, vermehrt und vertieft dieses Wissen zu vermitteln, was im Grundlagenkurs „Der Brandschutzbeauftragte“ nicht vermittelt werden kann/soll. Und der Brandschutz ist bei jeder Gefährdungsbeurteilung mit zu berücksichtigen. Die hierfür zuständigen Personen müssen über tiefes Fachwissen verfügen, um ihrer anspruchsvollen Arbeit gerecht zu werden. Profitieren Sie davon, dass der 29-fache Fachbuchautor Dr. Wolfgang J. Friedl Ihnen nicht nur die Thematik interessant herüber bringt, sondern Sie können auch konkrete Fragen und Problemstellungen in den Kurs einbringen und gemeinsam zielorientiert diskutieren.
Schwerpunkte der Ausbildung sind Gefährdungsbeurteilungen im Brandschutz nach den zahlreichen Bestimmungen u.a. von ArBSchG, BetrSichV, GefStV und Brandschutzmanagement.
Weiterhin werden brandschutztechnisch relevante Bestimmungen behandelt, insbesondere die Brandschutzvorgaben der Bauordnungen der Länder, Bewertung des Bestandsschutzes, die Abgrenzung zu den Aufgaben und der Stellung vom Brandschutzbeauftragten. Auf die relevanten Bedingungen der Feuerversicherung und Feuer-Betriebsunterbrechungsversicherung wird besonders intensiv eingegangen.
Die besonderen Aufgaben und die Stellung des Brandschutzmanagers wird betont und zahlreiche praxisorientierte Hilfestellungen für den Brandschutz-Manager gegeben: vom Aufbau eines Brandschutzkonzepts bzw. Brandschutznachweises für Gebäude bis zum Aufbau einer betrieblichen Brandschutz-Organisation und der Gestaltung der Zusammenarbeit mit Behörden, Feuerwehren und Versicherungen.
Zum Thema
Brandschutzbeauftragte werden nicht qualifiziert genug ausgebildet, um brandschutztechnische Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen oder bestimmte Situationen wertend zu analysieren. Das Fachwissen hierzu vermittelt dieses Seminar, denn man muss Entscheidungen treffen zwischen „harmlos“ bzw. „noch akzeptabel“, bis hin zu „Gebäude sofort räumen“. Wenn die Räumung jedoch einige 10.000,- € kostet, dann überlegt man es sich zweimal – wenn aber Menschenleben gefährdet sind, dann wird es schnell kritisch. In diesem Spagat befinden sich Unternehmen öfter als man denkt und sie spielen dabei manchmal Russisch-Roulette mit dem Leben ihrer Belegschaft. Dabei geht es unter anderem um die Beurteilung von Arbeiten, Fluchtwegen, Veränderungen der Produktionsanlagen, Ausfall von brandschutztechnischen Einrichtungen. Um zu einer qualifizierte Meinung zu gelangen, die auch einer Prüfung standhält, muss man Vieles wissen, kennen und anwenden können. Dieses Seminar verhilft dazu.
Zielsetzung
Nach dem Kurs sind die Teilnehmer aufgrund der vielen Praxisbeispiele und vorgestellten Technischen Regeln in der Lage, sich eine brandschutztechnische Meinung über Ist-Situationen zu bilden. Man kann Brandschutzkonzepte lesen, verstehen, umsetzen und man weiß auch, wo man was findet, nachlesen kann und welche Vorgabe anderen gegenüber Priorität hat.
Das Seminar erfüllt die Voraussetzungen der Fortbildung für Brandschutzbeauftragte nach DGUV Information 205-003, vfdb 12-09/01 bzw. VdS 3111 mit 16 Unterrichtseinheiten.
Das Seminar erfüllt die Voraussetzungen der Fortbildung für Brandschutzbeauftragte nach DGUV Information 205-003, vfdb 12-09/01 bzw. VdS 3111 mit 16 Unterrichtseinheiten.
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Mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener digitaler Arbeitsunterlagen sowie Catering und Getränken bei Präsenz-Teilnahme.
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